(Foto: CC-BY 4.0 Jugend hackt, Sandra Schink)
Unter dem Motto „Mit Code die Welt verbessern“ wurde durch die Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. 2013 das Förderprogramm Jugend hackt ins Leben gerufen. Programmier- und technikbegeisterte Mädchen und Jungen zwischen 12 und 18 Jahren arbeiten gemeinsam an digitalen Werkzeugen für ihre Vision einer besseren Gesellschaft. Eine feste Säule dieses Hackathons sind dabei offene Daten und die Betreuung durch ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren, aber auch die Vernetzung der Jugendlichen untereinander. Bei Jugend hackt treffen sie auf Gleichgesinnte und lernen, dass sie nicht nur Teil dieser digitalen Welt sind, sondern diese auch mitgestalten dürfen und sollen.
Vernetzung: Gemeinsam entstehen Ideen für eine bessere Welt (Foto: CC-BY 4.0 Jugend hackt, Sandra Schink)
Im offenen Raum von Jugend hackt Nord, einem von vier regionalen Ablegern, und dank der Unterstützung von Förderern wie DIVSI sind 16 tolle Projekte entstanden. Jugend hackt fördert ein Verständnis für die gesellschaftspolitische Verantwortung von Technologien und die damit verbundenen Fähigkeiten. Die Vernetzung der Projekte und die Vielfalt der Ideen ist der beste Beweis dafür, dass die Junghackerinnen und -hacker um die Ecke gedacht haben und die digitale Gesellschaft aktiv mitgestalten wollen. In Teams setzen sie ihre Ideen praktisch um und erfahren, dass ihre Teilhabe in dieser Gesellschaft wichtig ist und dass sie mit ihren Ideen wirklich etwas bewirken können. Die öffentliche Präsentation am Ende der Veranstaltung bestätigt und motiviert die Jugendlichen. Durch diese positiven Erfahrungen und den informativen Wissenstransfer fördert Jugend hackt die digitale Teilhabe und Mündigkeit von jungen Menschen.
Hardware-Hacks: Digitale Zukunftsideen werden prototypisch umgesetzt (Foto: CC-BY 4.0 Jugend hackt, Sandra Schink)
Mit ihrer Vision einer besseren Welt gestalten sie die digitale Zukunft, ihre Zukunft. Unterstützen wir sie dabei!