Gesamtverantwortung des Projekts „Braucht Deutschland einen Digitalen Kodex?“ bei DIVSI.
Dr. Dirk Graudenz ist freiberuflicher Unternehmensberater zu strategischen Themen der Informationstechnologie, der IT im öffentlichen Sektor sowie zu Fragen der IT-Governance und Unternehmensorganisation. Sein besonderes Interesse gilt Design Thinking-Ansätzen zur Ideenfindung und gesellschaftlichen Entwicklungen im Kontext neuer Medien. Er hat Physik, Mathematik und Informatik an der Universität Hamburg studiert und war von 1990 bis 2000 in der Grundlagenforschung der Theorie der Elementarteilchen an der RWTH Aachen, am Lawrence Berkeley Laboratory, am CERN und am Paul Scherrer Institut bzw. der ETH tätig. Von 2000 bis 2008 war er Unternehmensberater bei McKinsey & Company.
Partner beim iRights.Lab, Redaktionsleiter von iRights.info und Leiter des Projekts „Braucht Deutschland einen Digitalen Kodex?“. Der Rechtswissenschaftler, Berater und Journalist ist zudem Projektleiter des Informationsportals iRights Cloud sowie Gründer des Verlages iRights.Media. Er war Visiting Researcher beim Berkman Center for Internet & Society an der Harvard University, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, Mitgründer und Mitbetreiber der Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht (IGEL), Mitglied der Expertenkommission des Kreativpakts der SPD-Bundestagsfraktion sowie der Expertenkommission des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein innovationsfreundliches Urheberrecht im 21. Jahrhundert und Delegationsmitglied des Chinesisch-Deutschen Rechtsstaatsdialogs.
Partner beim iRights.Lab und der Rechtsanwaltskanzlei iRights.Law sowie Gründungsmitglied und Redaktionsleiter von iRights.info. Till Kreutzer ist Rechtsanwalt, Publizist und Rechtswissenschaftler. 2010 wurde er zum „ad personam“ Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission gewählt. Er ist zudem assoziiertes Mitglied des Forschungsbereichs Medien- und Telekommunikationsrecht am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und Mitglied des „Instituts für Rechtsfragen der Freien und Open Source Software“ (ifrOSS). Till Kreutzer lehrt an verschiedenen Institutionen Urheber-, Marken-, Datenschutz- und Persönlichkeitsrecht, unter anderem an der Akademie für Publizistik, der FU Berlin, der Humboldt Universität Berlin und der Evangelischen Journalistenschule.
Wiebke Glässer war in verschiedenen Projekten im Bereich der Veranstaltungs- und Wissenschaftsorganisation tätig. Darunter bei den Internationalen Händelfestspielen, am Deutschen Historischen Institut in Washington D.C., an der Humboldt-Universität zu Berlin und beim iRights.Lab. Sie ist studierte Wirtschafts- und Sozialhistorikerin und unterrichtete an der Universität Göttingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Derzeit schreibt sie an einer Doktorarbeit zum Thema „Marktmacht und Politik. Internationale Kartelle in der Ölindustrie“.
Organisatorische Betreuung von Projekten und Veranstaltungen. Dozentin in medienpädagogischen Projekten für und mit Kindern und Jugendlichen. Ausgebildete Fachinformatikerin. In der Vergangenheit tätig als Unternehmensberaterin, Projektmanagerin im IT-Umfeld und Teamleiterin in unterschiedlichen inhaltlichen Kontexten. Zuletzt beim iRights.Lab mit dem Management verschiedener Projekte und der Organisation von öffentlichen Veranstaltungen und Workshops betraut. 2012 und 2013 Koordination der Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“.
Bildnachweise:
Dr. Dirk Graudenz (Foto: privat)
Philipp Otto (Foto: Jürgen Keiper)
Dr. Till Kreutzer (Foto: Alexander Janetzko)
Wiebke Glässer (Foto: Miriam Merkel)
Jana Maire (Foto: David Jacob)