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Wie läuft Hacking ab und wer steckt dahinter?

27. April 2015

2014 ging als Jahr der Firmen-Hacks in die Geschichte ein: eine Reihe namhafter Konzerne, darunter Target, Home Depot und die US-Bank JPMorgan, meldeten in immer kürzeren Abständen Hackerangriffe auf ihre IT-Systeme und kompromittierte User-Daten im mehrstelligen Millionenbereich. Wie viele Firmen und Kunden von Hacks betroffen waren, verdeutlicht die nachfolgende Visualisierung der weltweit größten Hacks:

Visualisierung der größten Hacks

Visualisierung der größten Firmen-Hacks (Grafik: informationisbeautiful)

Hacking attraktiver als Online-Drogenhandel

Hacking ist seinen Kinderschuhen entwachsen und hat sich zu einem professionalisierten Umfeld entwickelt. Durch die wachsende Vernetzung aller Lebensbereiche ist der Handel mit Zero-Day-Exploits etwa noch profitabler als Online-Drogenhandel geworden. Auf dem Online-Schwarzmarkt wird ein Paket personenbezogener Daten mit 3 US-Dollar gehandelt und Kreditkartendaten sind bis zu 45 US-Dollar Wert.

Preis für Datensatz auf Online-Schwarzmarkt

Preise für Datensätze auf dem Online-Schwarzmarkt (Grafik: informationisbeautiful)

Mit E-Spionage drängen zunehmend auch Nationen mit politischen und wirtschaftlichen Absichten in das Hacking-Milieu.

Mentalitätswandel auf Seiten der Angreifer und Verteidiger

Kim Zetter, Security-Spezialistin bei WIRED, spricht in einem Podcast mit Andreessen Horowitz über den Mentalitätswandel auf Seiten der Angreifer und Verteidiger. Des Weiteren gibt sie Einblick in die Evolution von ziellosen Phishing-Hacks zu gezielten Spearphishing- und Ransomware-Angriffen und präsentiert einige Möglichkeiten, mit denen sich User und Unternehmen schützen können.

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